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80 Jahre nach Ende des 2. Weltkriegs versammelten sich erfreulich viele Neudorfer Bürgerinnen und Bürger am Denkmal in Neudorf, um –wie jedes Jahr am Volkstrauertag- der Toten der beiden Weltkriege aus Neudorf zu gedenken. Die Familien vieler Besucher hatten mindestens einen dieser Gefallenen und Vermissten zu beklagen.

Zahlreiche Besucher bei der Gedenkstunde

Simone Bienossek, die Ortsvorsteherin, und Sebastian Knobloch, 1. Vorsitzender der Weinfreunde Neudorf eV (für die Vereinsgemeinschaft Neudorf), erinnerten in ihren Ansprachen einerseits an die Schrecken der beiden Weltkriege. Andererseits betonten sie aber auch, dass es den Menschen in Deutschland heute nach langer Friedenszeit sehr gut geht. Umso wichtiger sei aber auch, unsere Demokratie und unsere freiheitliche Gesellschaftsordnung gegen jene zu verteidigen, die uns mit Parolen von gestern von innen und außen bedrohen.

Simone Bienossek
Sebastian Knobloch

Danach legten beide Redner für den Ortsbeirat und die Vereinsgemeinschaft Kränze nieder.

Nach einem Viergesang mit dem Lied "Ich hatt' einen Kameraden", an dem auch die beiden Redner beteiligt waren, hatten die Besucher zum Ausklang die Möglichkeit, die bereitgestellten Windlichter zu den Gedenktafeln für die Opfer zu stellen.

Viergesang

Damit ging eine würdige Veranstaltung zu Ende und entließ die Besucher nachdenklich nach Hause.