Es gibt zahlreiche Mail-Programme für jede Plattform. Meist wird bereits mindestens eins davon mit dem jeweiligen Betriebssystem mitgeliefert. Dies gilt für Smartphones und Tablets unter Apples iOS und Googles Android, aber auch für PCs und Notebooks unter Windows und Linux. Im Allgemeinen sind diese Programme brauchbar, bieten aber nur Basisfunktionen. Wer weitergehende Anforderungen hat, findet auf fast allen Plattformen Alternativen mit größerem Leistungsumfang.
Unter Windows ist hier zunächst einmal Microsoft Outlook zu nennen. Wer Outlook (ab Version 2010) erworben hat und auf seinem Rechner nutzt, macht bestimmt nichts falsch. Outlook entfaltet seine größten Stärken zwar erst im geschäftlichen Umfeld, speziell im Zusammenspiel mit einem Microsoft Exchange Server und weiteren Serverdiensten von Microsoft. Aber auch für private Internet-E-Mail bietet Outlook sehr viel. Natürlich spielt es sehr gut sowohl mit POP3- als auch mit IMAP-Konten (s. Grundlagen) zusammen. Darüber hinaus ist es aber auch ein sehr guter Kontakt- und Terminmanager. Allerdings ist die erstmalige Konfiguration von E-Mail-Konten teilweise etwas tricky.
Außerdem hat Outlook einen Haken: Es ist kostenpflichtig und keineswegs sonderlich billig.
Als kostenlose Alternative zu Outlook bietet sich Mozilla Thunderbird an, dem ein eigener, großer Beitrag gewidmet ist.
Weitere Alternativen:
- Für Nutzer von Windows 8.1 wird Windows Live Mail von Microsoft kostenlos angeboten.
- Nutzer von Windows 10 haben die gelungene Mail-App bereits mit dem Betriebssystem erhalten.