Beim Seniorennachmittag am 08.04.2025 berichtete Janina Volz vom Ambulanten Hospizdienst der Martin-Luther-Stiftung Hanau über dessen Arbeit.
Hier die Pressemitteilung der Stadt Wächtersbach zu diesem Seniorennachmittag:
Zur Freude vieler Seniorinnen und Senioren fand am vergangenen Dienstag [08.04.2025] endlich wieder der beliebte Kaffeenachmittag der Seniorengemeinschaft HNW statt. Ingrid Müller, die Vorsitzende der Seniorengemeinschaft, musste krankheitsbedingt längere Zeit pausieren. Nun konnte sie wieder die Gäste begrüßen, die zahlreich erschienen waren.
Bürgermeister Andreas Weiher informierte über Aktuelles aus der Stadt und trug zum Thema Frühling zwei schöne Gedichte des Heimatdichters Fritz Walther aus Birstein vor. Ferner teilte er mit, dass die diesjährige Seniorenfahrt am 09. Juli nach Darmstadt zum Weltkulturerbe Mathildenhöhe führt. Bürgermeister Weiher lobte ganz besonders das ehrenamtliche Engagement von Ingrid Müller und ihrem Seniorenbeirat. So waren die Tische unter liebevoller Anleitung von Vera Maise wieder wunderschön österlich dekoriert und herrlich eingedeckt. Die Gäste wurden vom Seniorenbeirat hervorragend bewirtet und verlebten einen sehr schönen Nachmittag.
Ingrid Müller bat um eine Gedenkminute für Gisela Assmus, die lange Jahre im Seniorenbeirat war und leider in diesem Jahr verstorben ist.
Nach dem Kaffeetrinken mit leckerem Kuchen der Meisterbäckerei im Globus Wächtersbach, las Ingrid Müller eine Geschichte über „die Schürze“ vor, in der berichtet wurde, dass diese ein richtiger „Allrounder“ und vielseitig einsetzbar ist.
Interessanter Vortrag von Janina Volz
Janina Volz vom Ambulanten Hospizdienst der Martin-Luther-Stiftung Hanau berichtete von der Arbeit des Hospizdienstes. Sie erzählte, dass sie 10 Jahre in der Pflege gearbeitet habe und vor 1 Jahr als Koordinatorin ihre Arbeit bei der Martin-Luther-Stiftung begonnen habe. Sie berichtete, dass zur Stiftung hauptsächlich Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste, betreutes Wohnen, Sozialwohnanlagen und unterschiedliche soziale Abteilungen gehören, die gut miteinander verbunden sind. Außerdem hat die Stiftung einen ambulanten Hospizdienst, der aus 2 Koordinatorinnen besteht. Das Herzstück des Hospizdienstes seien allerdings ehrenamtliche Helfer. Diese übernehmen hauptsächlich Sterbebegleitung und die Begleitung von Angehörigen und Zugehörigen. Die freiwilligen Helfer kommen aus verschiedenen Berufen und müssen zu Beginn ihrer Tätigkeit einen Qualifizierungskurs absolvieren. Der Hospizdienst bietet Beratung zu Hospiz- und palliativen Versorgungen und vermittelt Netzwerkpartner. Zu den Arbeiten gehört auch die Entlastung von pflegenden Angehörigen.
Ferner werden auch „Letzte Hilfe-Kurse“ für Angehörige angeboten.
Alle Leistungen sind kostenfrei, wenn sie in Anspruch genommen werden.
Kontaktdaten der Stiftung:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Tel.: 06181-29021320.Nach dem interessanten Vortrag wurden die Gäste von den ehrenamtlichen Busfahrern Bernhard Hauke und Harald Brand wieder nach Hause gefahren und freuen sich schon auf die nächsten Termine.